Referenzen Lärmschutz



Hier finden Sie aktuelle Projekte

Innovative und effektive Lärmschutzsysteme sind gefragt. Wir sind Ihr Partner für diese Aufgaben und bieten entsprechende Lösungsansätze – sowohl konventionell als auch innovativ.

Lärmschutz im Mittelrheintal MRT SSW VE1 - Wiesbaden


  • Baubeginn: Januar 2023
  • Bauende: Dezember 2024
  • Personal Baustelle: 10 bis 15 Mitarbeiter
  • Lärmschutzwand: 1,29 km
  • Ausfachung Lärmschutzwand: 2.900 qm Aluminiumelemente
  • Torsionsbalken: 3 Stück, zwischen 30 m – 33 m

Um die Bürger im Welterbetal nachhaltig vom Schienenverkehrslärm zu entlasten, entstehen insgesamt rund 27 Kilometer Schallschutzwände. Für rund 22.000 Menschen wird es so spürbar leiser.

Im Zuge der schon lange angedachten, nachhaltigen Aufwertung der Lebensqualität durch beispielsweise den Lärmschutz, der rechts-, als auch linksseitig verlaufenden Bahnstrecke, werden seitens der Deutschen Bahn, dem Bund und der Länder, beginnend in Erbach über Hattenheim, Oestrich bis nach Rüdesheim, auf 15 km Strecke 11 Lärmschutzwände von 1.288 m Länge errichtet.

Nach Einrichtung der Bau- und Einrichtungsflächen konnte im Januar mit den Arbeiten begonnen werden.

Neben dem Verbau von drei Torsionsbalken, 340 Stahlpfosten und 2.900 qm Aluminiumelementen, gehört der Kabeltiefbau und der Einbau von neuen Rettungstüren zur Bauleistung. Der im Herzen von Rüdesheim zu errichtende Stahltorsionsbalken mit einer Länge von 30 m stellt aufgrund verschiedener Gründungsverfahren eine der größten Herausforderungen dar.


Rück- und Neubau einer Lärmschutzwand in Lampertheim


  • Baubeginn: Juli 2021
  • Bauende: Juni 2022
  • Personal Baustelle: 10 bis 15 Mitarbeiter
  • Lärmschutzwand: 1.000 m
  • Gründungen Lärmschutzwand: 1.003 m
  • Torsionsbalken 1: 12,67 m
  • Torsionsbalken 2: 13,47 m
  • Torsionsbalken 3: 25,50 m

Für den Streckenabschnitt entlang der Bahnstrecke 4010 Mannheim – Frankfurt Stadion innerhalb des Stadtgebiets Lampertheim schrieb unser Auftraggeber einen Rückbau einer 1.000 m langen Lärmschutzwand sowie deren Neubau aus. Die Strecke wurde im Verlauf über eine Fußgängerunterführung und eine Straßenüberführung geführt. Die Baumaßnahmen fanden teilweise in unmittelbarer Angrenzung an Wohngebiete statt.

Mit Beginn der Sperrpausen waren zunächst in den nächtlichen Sperrungen der Rückbau der vorhandenen Lärmschutzwand, die Herstellung der Kopflöcher sowie die Kampfmittelsondierung durchzuführen. In den anschließenden Sperrpausen, die sich größtenteils auf die Wochenenden erstreckten, erfolgte dann die Herstellung der neuen Lärmschutzwand.

Die alte Bestandswand hatte eine Höhe von 2 Metern und wurde im Zuge des Neubaus durch eine 2,5 Meter hohe Lärmschutzwand inklusive drei Stahltorsionsbalken mit transparenten Elementen ersetzt. Bereits vor Beginn der Baumaßnahme war klar, dass hierbei eine wesentliche Besonderheit zu beachten galt und zwar, dass die Arbeiten nur in den mit dem Auftraggeber abgestimmten und begrenzten Sperrzeiten durchgeführt werden konnten. Hierfür war eine Personalstärke mit bis zu 15 Mitarbeitern erforderlich.

Die Baudurchführung begann Anfang Juli 2021 mit der Ausführungsplanung und der Herstellung der Baustelleneinrichtung. Im Gründungsprozess wurden im Bauabschnitt Rammrohre mit Längen bis zu 6 m und bei den drei Torsionsbalken bis zu 10 m in den Boden gerammt. Im Anschluss wurden die 269 Pfosten gestellt sowie 596,33 qm Sockel und 2.562,30 qm Wandelemente montiert.


Rück- und Neubau einer Lärmschutzwand in Seevetal-Hörsten


  • Baubeginn Rückbau: Januar 2021
  • Baubeginn Neubau: Februar 2021
  • Bauende: Ende März 2021
  • Personal Baustelle: 5 bis 35 Mitarbeiter
  • Lärmschutzwand: 1.002 m
  • Gründungen Lärmschutzwand: 1.588 m
  • Ausfachung Lärmschutzwand: 5.431 qm Aluminiumelemente
  • Torsionsbalken 1: 41 m
  • Torsionsbalken 2: 31 m

Für den Streckenabschnitt 1720 im Ortsteil Hörsten der Gemeinde Seevetal in Niedersachsen schrieb unser Auftraggeber einen Rückbau einer 770 m langen Lärmschutzwand sowie einen Neubau von 1.000 m langen Lärmschutzwand aus.

Mit Beginn der Sperrpausen waren zunächst in den nächtlichen Sperrungen zwischen 23-5 Uhr der Rückbau der vorhandenen Lärmschutzwand, die Herstellung der Kopflöcher, sowie die Kampfmittelsondierung durchzuführen. In den anschließenden durchgehenden Sperrpausen von 6 Wochen erfolgte dann die Herstellung der neuen Lärmschutzwand.

Die alte Bestandswand hatte eine Höhe von lediglich 2 Metern und wurde im Zuge des Neubaus durch eine 5 Meter hohe Lärmschutzwand inklusive zweier Torsionsbalken ersetzt und gleichermaßen ausgebaut. Bereits vor Beginn der Baumaßnahme war klar, dass hierbei eine wesentliche Besonderheit zu beachten galt und zwar, dass die Arbeiten nur in den mit dem Auftraggeber abgestimmten und begrenzten Sperrzeiten im 2-Schicht-Betrieb durchgeführt werden konnten. Hierfür war eine Personalstärke mit bis zu 35 Mitarbeitern erforderlich.

Die Baudurchführung begann Anfang September 2020 mit der Ausführungsplanung und der Herstellung der Baustelleneinrichtung. Bereits im Januar 2021 war im Baufeld der erste Fortschritt sichtbar. Im Gründungsprozess wurden im Bauabschnitt Rammrohre mit Längen bis zu 8 m und bei den beiden Torsionsbalken bis zu 14 m in den Boden gerammt. Im Anschluss sind die 241 Pfosten gestellt, 1349 qm Sockel und 5431 qm Wandelemente montiert worden.


Neubau von Lärmschutzwänden am Katzenbergtunnel


  • Baubeginn: September 2020 Südseite mit Feuerwehrtor
  • Bauende: Dezember 2020 Nordseite mit Servicetüre
  • Personal Baustelle: 2 Montagekolonnen zu je 1 Vor- und 3 Facharbeitern
  • Lärmschutzwand: 43 m
  • Glaselemente: Alurahmen mit PLEXIGLAS SOUNDSTOP8 GS CC

Um den Lückenschluss der teilweise bereits vorhandenen Lärmschutzwand zu gewährleisten, war die Errichtung von zwei jeweils 20 und 23 Meter langen Teilstücken und 6,35 m hohen Lärmschutzwänden vorgesehen.

Die Lärmschutzwand besteht aus Glaswand-Elementen. Diese wurden mittels einer Klemmkonstruktion mit den vorab gestellten Pfosten verbunden.
Die Arbeiten konnten nur in den mit der Autobahndirektion Nord Bayern abgestimmten Bauzeiten durchgeführt werden.

Die Baudurchführung begann in 2020 mit der Ausführungsplanung und der Herstellung der Baustelleneinrichtung.
Bereits im September 2020 wurde im Baufeld der erste Fortschritt sichtbar.

Im Bauprozess wurden 25 Pfosten gestellt und 304 qm Glaswand-Elemente montiert.


Errichtung einer Lärmschutzwand in Hamburg-Billwerder


  • Baubeginn: Mai 2020
  • Bauende: Juli 2020
  • Personal Baustelle: 8 bis 16 Mitarbeiter
  • Lärmschutzwand: 670 m
  • Gründungen Lärmschutzwand: 970 m
  • Ausfachung Lärmschutzwand: 3.000 qm Aluminiumelemente
  • Torsionsbalken: 35 m

Um den Lärmschutz für geplante Wohngebiete zu gewährleisten, war in Ergänzung einer bereits bestehenden Lärmschutzwand die Errichtung einer vier bis fünf Meter hohen Lärmschutzwand mit einer Fläche von circa 3.500 qm auf dem Bahndamm südlich der Bahntrasse in Hamburg-Billwerder vorgesehen.

Die Lärmschutzwand gliederte sich in zwei Abschnitte: Einen westlichen Abschnitt mit circa 435 m Länge und einer Höhe von vier Metern und einen östlichen Abschnitt mit circa 235 m Länge und fünf Metern Höhe. Im Bereich der Straße Mittlerer Landweg wurde die Lärmschutzwand parallel zur eingleisigen Eisenbahnbrücke mit Hilfe eines Torsionsbalkens überführt.

Bereits vor Beginn der Baumaßnahme war klar, dass es eine wesentliche Besonderheit zu beachten gilt. Die Arbeiten konnten nur in den mit der Deutschen Bahn abgestimmten Sperrzeiten durchgeführt werden. Dies beinhaltete sieben aufeinanderfolgende 24 Stunden-Schichten (7 x 24) – jeweils von Samstag, 16:00 Uhr bis Sonntag, 16:00 Uhr. Mit einer Personalstärke von bis zu 16 Mitarbeitern nahmen wir die Herausforderung an.

Die Baudurchführung begann Anfang April mit der Ausführungsplanung und der Herstellung der Baustelleneinrichtung. Bereits Mitte Mai wurde im Baufeld der erste Fortschritt sichtbar.
Im Gründungsprozess wurden im Bauabschnitt Rammrohre mit Längen von bis zu 6,5 m, beim Torsionsbalken sogar 12,5 m, in den Boden gerammt. Im Anschluss stellte die Mannschaft insgesamt 151 Pfosten und montierte 500 qm Sockel sowie 3.000 qm Wandelemente.


Herstellung einer Lärmschutzwand in Lindau am Bodensee


  • Baubeginn: November 2019
  • Bauende: Ende Dezember 2020
  • Personal Baustelle: 8 bis 10 Mitarbeiter
  • Lärmschutzwand mit Rankgitterkonstruktion: 1,3 km
  • Gründungen Lärmschutzwand: 260 Stk.
  • Ausfachung Lärmschutzwand: 3.481 qm Aluminiumelemente + 866 qm transparente Elemente
  • 3D-Fachwerkträger / -Torsionsbalken: 63 m
  • Stahlbetonbalken: 13 m
  • Tiefenentwässerung: 1,2 km

Die Baudurchführung begann Ende November 2019 mit der Ausführungsplanung und der Herstellung der Baustelleneinrichtung. Bereits Mitte Januar 2020 war im Baufeld der erste Fortschritt sichtbar. Auf der Baustelleneinrichtung waren Rammrohre mit einer Länge zwischen 4,75 m und 8,00 m und einen Durchmesser von 711 mm hinterlegt. Diese kamen beim Gründungsprozess, der Ende Januar begonnen hatte, mit den im Vorfeld angefertigten Kopflöchern an den Rammpunkten zum Einsatz.

Insgesamt sind auf einer Länge von 1,3 km 260 Achsen verteilt, die nur von zwei Bauwerken geteilt werden: Ein über 60 m langer 3D-Fachwerkträger und ein 13 m langer Stahlbetonbalken. In direkter Nähe zum Bodensee stellten diese Bauwerke eine Besonderheit dar.
Es gehörten auch der Kabeltiefbau und die Tiefenentwässerung entlang der Strecke 5362 zum Auftrag.